Samstag, 19. Mai 2012

Von Niederweningen über die Lägern, Wettingen, Würenlos, Spreitenbach, Dietikon, Urdorf auf den Üetliberg





Werden hier Dorfgangstas gezüchtet?






































Recht hatten die, wenn sie schon weniger Wände bekommen, dann wollen sie wenigstens einen Balkon.



Dass Bärlauch in keinem Blumenbouquet vorkommt, zeigt nur, wie gänzlich unberührt von aller Avantgarde die Floristenzunft ist.



























Kü-ä nennt dies der Schweizkundige Deutsche.






































…und Schilder werden von Bäumen gefressen.






































Und irgendwann fragt man sich schon gar nicht mehr, wohin die anfängliche Euphorie eigentlich verflogen ist.






































Mutterkuh Schweiz und der alte Esel ist wie immer der Papa.




























Neben dem Aha-Effekt trifft auch manchmal der ungesteuerte Jöh-Effekt ein.




 Richtige Bärlauchgourmants sollten auf keinen Fall die Lägernnordseite verpassen.






































Kleiner Kunstgenuss mitten im Wald.






































Nicht, dass ich fix-und-fertig war, aber der Anstieg war schon eine Leistung. Und dann treffe ich da oben diese zwei alte Herren an, die über ihre Gehstöcke gebeugt in aller Ruhe die Vögel studieren.





Lägern-Burghorn, eigentlich die schönsten Sitzbänke weit herum. Jetzt um 9:51 Uhr kann dieser Ort auch einmal alleine genossen werden.



























So wie diese Sandgezeitenkästen eins waren.






































Tribut an den Fennek.




























So Schatz, lass uns schnell ins Auto steigen und dann in die schöne Natur hinaus fahren!
- Benzin ist noch lange viel zu billig.






































Von der Anzahl her sind wohl ausreichend viel Fenster vorgesehen.





























 Die grosse Realität ist der kleinen Fantasie trotzdem überlegen.





























 Ich weiss nicht, ob ich die Schindeln schön finde, aber die Linie verdeutlichen sie auf jeden Fall.




























Sollte es scharfkantig sein, sollten Schindeln nicht stumpf aufeinander stossen.






























Leben im Versuchslabor.






































Nicht naheliegende, aber funktionierende Farbkombi.




Faustregel: gute Architektur kommt mit möglichst wenig unterschiedlichen Materialien aus.
Hier: die Ausnahme.







































Unter Wellness verstehen sie wohl Penetration.






































 Gestaltung als ein zufälliges Einstellen von Momenten.







































Eins war von Anfang an klar: die Attika-Wohnung sollte grosszügig mit ebensolchem Balkon sein. Der Rest vom Haus ist dann halt so Fundament.








































 Park? Parkplatz ist wohl gemeint.






































Der letzte, welcher sich so vorstellte, war aber nicht im Baugewerbe, sondern im Import-Export Geschäft für Universal Exports tätig.






































Mit der Eleganz zweier sterbender Schwäne.






































Eine der schönsten Wegetappen war bei den Leuchtenden Wassern, in Steinwurfdistanz zur Shopping-Raststätte Würenlos, oder Fressbalken, wie der Volksmund treffend sagt.
Dies nur als kleiner Tipp für den nächsten Halt da.






























Im Land der multiplen Aufstiegschancen.















Eigentlich ist der simple Entwurf ganz charmant, aber warum ausgerechnet die in der Mitte fanden, sie hätten gerne Lukarnen mit Ausblick auf die Nachbardächer führt dann doch zu Stirnrunzeln.






































Das weglassen dieser Niesche war aus einem bestimmten Grund für die Bauherrschaft ausserhalb jeder Diskussion.










Ein Spazierweg für die ganze Familie.






































Wäre dies Kunst, dann wäre jetzt der Moment, wo man aufhören sollte.






































Geburtsort meines Lieblingskartoffelsalats.


Intermezzo

 




































Da die Ableitungen alle auch noch in der selben Farbe wie die Silos gehalten sind, lässt dies vermuten, dass nicht nur dekorative Gründe vorlagen.




























Unter den richtigen Bedingungen kann sogar mit leerem Raum ein Geschäft gemacht werden.




 Beinahe liesse sich Spreitenbach vergessen.







































Dank dem Feiertag kam es dann soweit, dass die einzige Einkehrmöglichkeit das Restaurant beim Minigolfplatz Tivoli war. Das Menü bestand aus einer Magnum Almond und einem Milchkaffee.







































Wer, wenn nicht er, sollte sonst für "das erste, das grösste und neu auch das modernste Einkaufszentrum der Schweiz" werben?







































Wie es wohl nur zu diesem Kreiselkunstwerk kam?






































Ich bin da ja konservativ und bevorzuge Napoli, aber ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen.






































SPREITIWEST - SHOPPINGPARK
Der nächsten Immobilienvermarkter, der das Wort -park anfügt, soll seine Mitgliedschaft beim Golfclub lebenslang entzogen werden.






































Unverhofft in ein Asphalt-Museum gestolpert.












 Mal alle Optionen offen lassen.











Spreitenbach hat schon auch seine schönen Ecken.




























Nur ein kleines bisschen die Augen zukneifen, und ich bin in Italien.







































Ohne die Sonne wäre die ganze Lage unerträglich.








Transluzente Fussballwand.







































Seit diese extrem praktischen Schwebesteine erfunden wurden, ist wirklich alles einfacher geworden beim Bau.







































Auch ein Baum kann einmal in einem Blumenkistchen stehen.






























Auch in Dietikon gab es die Moderne. Nur schade, reichte es bei der Sanierung nur noch für Kunststofffenster.






































Statt in leidiger Fassadengestaltung zu versauern, spriesst das Glück aus zwei wohlplatzierten Bäumen.







































Vier Wände fänd ich ja auch in Ordnung, aber dabei bleibt es dann doch nie.




Ebenso ist die Lage für eine Schiffswerft recht lustig hier.






























Die runde Ecke ist bekanntlich sprachlich ein Unding, aber baulich lässt sich damit schon was machen.






































Jeder fängt mal klein an, so auch die Förster.





























Seit 1908 privilegierte Lage.







































Verbreitet Bombenstimmung seit 1937.







































Der Üetliberg-Gratweg.
Einzig eine Frau konnte oben dem ganzen was positives abgewinnen:
"Der Weg war Scheisse, aber gut für den Arsch."
Und somit hätte immerhin Freud an ihr seine Freude gehabt.






































Wenn ich hier nochmals bei verschlossenen Fensterläden vorbei komme, strenge ich eine Zwangsenteignung an. Wer hier wohnt, soll dies wenigstens pausenlos zelebrieren.





Grandioser Würstchenstand. Ebenso die Preise: Eine Bratwurst, Fritten und ein halber Liter Bier: CHF 19.-
Aber sonst: Bratwurst ist nie falsch, so ein Stand sollte an jedem Bahnhof stehen.






































The two summit award.






































Eins der schönsten Hochhäuser Zürichs. Einzig, was die konsequente 'wenn Fensteröffnung dann Balkon'-Haltung für die Belichtung des Innenraums bedeutet, kann ich schwer einschätzen.

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